zur Vorsorge und Früherkennung gehören:
- Gebärmutterhalskrebsvorsorge: Zellabstrich vom Gebärmutterhals, die Betrachtung des Muttermundes in optischer Vergrößerung und Abstrich auf das Vorliegen krebsauslösender Vieren (HPV)
- Brustkrebsfrüherkennung: ab dem 30. Lebensjahr Untersuchung der Brust - Anleitung zur Selbstuntersuchung
- Betrachtung der Schamlippen und der Scheide auf Veränderungen die auf die Entstehung von Krebs an diesen Organen hindeuten können
- Die Untersuchung der Gebärmutter und der Eierstöcke durch Tasten und ggf. Ultraschall, denn auch hier können bösartige Erkrankungen entstehen, die aber im Gegensatz zu den oben genannten Krebserkrankungen seltener sind.
- Darmkrebsvorsorge: vom 50. – 54. Lebensjahr jährliche Aushändigung und Auswertung eines Testes auf nicht sichtbares Blut im Stuhl, ab dem 55. Lebensjahr alle zwei Jahre Testung auf nicht sichtbares Blut im Stuhl oder Dickdarmspiegelung in 10-jährigem Abstand
Die Früherkennung in der Frauenheilkunde hat in Deutschland eine lange Tradition und ist weltweit eines der besten Vorsorgesysteme.